Georg-Eckert-Forschungspreis

Das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung verleiht alle zwei Jahre den von der Verlagsgruppe Westermann in Braunschweig gestifteten Georg-Eckert-Forschungspreis für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der internationalen Bildungsmedienforschung. Die nächste Preisverleihung findet 2022 statt. Ausgezeichnet werden Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache, die sich mit kulturellen, gesellschaftlichen, politischen und/oder pädagogischen Aspekten von Schulbüchern und/oder schulischen Bildungsmedien in historischer oder aktueller Perspektive befassen.

Der Preis ist mit 5.000,- Euro dotiert. Darin erhalten ist ein Zuschuss in Höhe von 2.500,- Euro zur Nutzung wissenschaftlicher Zwecke. Beispielweise kann dieser Zuschuss für eine Veröffentlichung in der Reihe „Bildungsmedien“ (Verlag V&R, Göttingen), als Konferenzzuschuss oder für ein Forschungsstipendium genutzt werden. Der Preis kann geteilt werden.

Ausgezeichnet werden herausragende Monografien, Dissertationen oder Habilitationen sowie Gemeinschaftswerke, bei welchen der Preis an die Herausgeber verliehen wird. Es werden sowohl Eigenbewerbungen als auch Nominierungen akzeptiert. Eingereicht werden können Arbeiten in deutscher oder englischer Sprache, die unveröffentlicht sind oder deren Drucklegung zum Zeitpunkt der Einreichung nicht länger zurückliegt als der 1. Januar 2019.

Für studentische Abschlussarbeiten (Magisterarbeit, Staatsexamensarbeit, Diplomarbeit) wird vom Georg-Eckert-Institut ein gesonderter Georg-Eckert-Nachwuchspreis gestiftet, der mit 1.000,- Euro dotiert ist. Bachelorarbeiten können nicht prämiert werden. Die Arbeiten sind zusammen mit zwei Fachgutachten einzureichen. Die Examensurkunde darf nicht älter als der 1. Januar 2019 sein. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält zusätzlich die Möglichkeit einer Online-Publikation im Repositorium des GEI (Open Access).

Bewerbungsfrist ist der 31. August 2021. Angaben zur Einreichung entnehmen Sie dem Flyer unten.