Plakatausstellung «LEBENSGESCHICHTEN»

Gemeinsam mit Kolleg:innen aus Deutschland und Österreich haben Dozierende von der PHLU und der PHSG die Plakatausstellung «LEBENSGESCHICHTEN» entwickelt. Sie stellt acht Zeitzeug:innen des gleichnamigen digitalen Lernangebots vor, die im Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Gründen verfolgt worden sind. Die Plakate ermöglichen einen persönlichen Zugang zum Thema und ein inklusives Erinnern und können beispielsweise zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar eingesetzt werden.  Die Plakate in Druckauflösung und ein Guide für Lehrpersonen können als PDF hier herunterladen werden: 

https://netzwerkpublichistory.ch/projekte-produkte/lebensgeschichten

Weitere Informationen:

Call for presentations Kolloquium 2025 der Internationalen Vereinigung für Forschung in der Didaktik der Geschichte und der Sozialwissenschaften (AIRDHSS)

Kolloquium der AIRDHSSBukarest (Rumänien), 13. bis 15. Oktober 2025

Sie finden hier sowohl die Unterlagen zum Call wie auch das Protokoll der Jahresversammlung und weitere Dokumente.

Call for Presentations: «geschichtsdidaktik empirisch revisited»

Einsendeschluss ist der 20. Januar 2025; die Tagung findet statt am 4. und 5. September 2025 in Basel

Die Tagung «geschichtsdidaktik empirisch» feiert im Jahr 2025 ihre 10. Durchführung. Seit ihrem Start im Jahr 2007 an der Universität Basel verfolgt die Tagung «geschichtsdidaktik empirisch» das Anliegen, geschichtsdidaktische Forschung sichtbar zu machen und den Diskurs unter Forschenden und Hochschuldozierenden international und bezogen auf den deutschsprachigen Raum zu stärken. Die 10. Ausgabe der «geschichtsdidaktik empirisch» ist dem Ziel gewidmet, aktuelle Brennpunkte geschichtsdidaktischer Forschung sichtbar zu machen, gemeinsam Bilanz zu ziehen und einen Blick auf zukünftig dringende Fragen zu werfen.

Weitere Informationen auf der Website der Tagung

https://www.geschichtsdidaktik-empirisch.ch/gde25/cfp25

Early Career Researcher-Tagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik 

Paderborn, 12.06. bis 14.06.2025 

Geschichtsdidaktische Forschungsprojekte – zum Verhältnis von Theorie und Methode 

Zu der Early Career Researcher-Tagung an der Universität Paderborn laden wir alle Interessierten, Doktorand*innen und Postdocs aus dem Feld der historischen Bildung herzlich ein. Die Tagung soll ein Forum bieten, um unterschiedliche Forschungsprojekte miteinander zu diskutieren. Dabei können sowohl einzelne Aspekte des Forschungsdesigns und deren Verhältnis zueinander thematisiert als auch größere Zusammenhänge zur Diskussion gestellt werden. 

Themenschwerpunkt 

Unter dem Tagungstitel «Geschichtsdidaktische Forschungsprojekte – zum Verhältnis von Theorie und Methode” möchten wir einen Raum bieten, geschichtsdidaktische Forschungsfragen am Beispiel konkreter Forschungsprojekte zu diskutieren und mit diesem für alle Projekte relevanten Verhältnis eine gemeinsame Fragestellung bieten. So sind alle Teilnehmenden eingeladen, im Rahmen eines konstruktiven Austauschs ihre fachspezifischen Schwerpunkte und Expertise in die Diskussion einzubringen. Um den jeweiligen Entwicklungsständen und Bedürfnissen der Forschungsprojekte gerecht zu werden, möchten wir unterschiedliche Beitragsformate anbieten. 

Tagungsformat 

Auf der Tagung wollen wir unterschiedliche Formate anbieten: Zum einen bieten wir eine Werkstatt (1) für die frühe Phase der Promotion an, in der erste Entwürfe von Fragestellungen und Themenfindungen zur Diskussion gestellt werden können. Zum anderen soll es die Möglichkeit für einen klassischen Vortrag (2) geben, so dass Teilaspekte, Schwerpunkte sowie offene Fragen aus Projekten zur Diskussion gestellt werden können. Angedacht sind ein 15-minütiger Vortrag mit anschließender Diskussion. Andererseits können Forschende mit stärker empirisch ausgerichteten Projekten und entsprechendem Material dieses in einem Workshop (3) der gemeinsamen Diskussion und Interpretation zugänglich machen. Je nach Nachfrage behalten wir uns die Möglichkeit vor, diese Formate an die Bedürfnisse anzupassen. 

Publikation 

Die Tagung wird in Absprache mit dem Vorstand der Konferenz für Geschichtsdidaktik in Form eines Sammelbandes dokumentiert und vom Paderborner Tagungsteam herausgegeben. 

Zur Bewerbung: Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung bis zum 31.01.2025 an: ECR25@kw.uni-paderborn.de 

  • Vorläufiger Titel und Abstract von 2000-4000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Bitte stellen Sie in dem Abstract Ihr Forschungsprojekt kurz vor und setzen Sie es in Bezug zum Themenschwerpunkt der Tagung. 
  • CV (Fließtext zur aktuellen Position und ggf. weitere Angaben zum beruflichen Werdegang, max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen) 
  • gewünschtes Beitragsformat
    • Werkstatt (1) 
    • Vortrag (2) 
    • Workshop (3) 
  • Teilnahme ohne eigenen Beitrag. 

Weitere Angaben: 

  • Wir bemühen uns um eine tagungsbegleitende Kinderbetreuung. Dazu bitten wir um frühzeitige Bedarfsanmeldung. 
  • Um die notwendige Barrierefreiheit zu gewährleisten, bitten wir auch hier um einen kurzen Hinweis in Ihrer Bewerbung. 
  • Ein Reisekostenzuschuss ist für Teilnehmer*innen mit eigenem Vortrag in besonderen Fällen möglich. Bei Bedarf bitten wir um eine entsprechende Bemerkung in Ihrer Bewerbung. 

Die Auswahlentscheidungen und entsprechende Rückmeldungen erfolgen bis Ende Februar 2025. 

sign. das Paderborner Tagungsteam: Isabel Elsner, Fabian Grauthoff, Olaf Hartung, Nassim Imoullas, Johannes Meyer-Hamme, Franziska Pilz, Jana Völkel 

Ausstellung «kolonial – Globale Verflechtungen der Schweiz» im Landesmuseum Zürich

Basierend auf neusten Forschungsresultaten, anhand von konkreten Beispielen und illustriert mit Objekten, Kunstwerken, Fotografien und Dokumenten bietet die Ausstellung im Landesmuseum Zürich erstmals einen umfassenden Überblick über die koloniale Verflechtungsgeschichte der Schweiz. Mit Aktualitätsbezügen geht sie ausserdem der Frage nach, was das koloniale Erbe für die Schweiz der Gegenwart bedeutet.

Die Ausstellung ist offen bis am 19. Januar 2025.

https://www.landesmuseum.ch/kolonial

Reporting zur Historiker*innen-Unconference erschienen

Das Historikerinnennetzwerk Schweiz organisierte in Zusammenarbeit mit infoclio.ch und der Gosteli Stiftung am 7.-8. Juni 2024 in Bern die partizipative Historiker*innen-Unconference, um aus intersektional-feministischen Perspektiven den Stand der Geschichtswissenschaften, Wissensformen und die Berufspraxis von Historiker*innen zu diskutieren und zu reflektieren.

Im infoclio.ch-Reporting zur Historiker*innen-Unconference gibt es eine Videoaufzeichnung zur Plenumsdiskussion über feministische Geschichte, Vernetzung, prekäre Arbeitsbedingungen und Aktivismus, ein Bericht von Sarah Scheidmantel (Zürich), Links zu Presseartikeln und zahlreiche Fotos!

Dossier zur Tagung «An die Opfer des Nationalsozialismus erinnern» ist publiziert

Vor gut einem Jahr führte die PH Zürich in Zusammenarbeit mit der IHRA die Tagung «An die Opfer des Nationalsozialismus erinnern: Einblicke in die Aus- und Weiterbildung der Schweizerischen Lehrer:innenbildung» (3. Mai 2023) durch.

In der Zwischenzeit konnten Sabina Brändli und Jonas Dischl ein Dossier zur Tagung zusammenstellen, das sie allen nun sehr gerne unter https://doi.org/10.5281/zenodo.11118635 zur Verfügung stellen.

Wege zur Schweiz

Das Projekt «Wege zur Schweiz» widmet sich im öffentlichen Raum den historischen Entwicklungen der Schweiz. Geschichte verläuft selten linear und weist keinen Endpunkt auf. Sie ist vielschichtig und mehrdimensional. Zur Schweiz, wie wir sie heute kennen, führten viele politische, soziale und militärische Wege.

Der Sonderbundsweg ist der erste Weg des Projektes und behandelt Themen rund um den Sonderbundskrieg von 1847. Er führt von Sins (AG) über Rotkreuz (ZG) nach Gisikon (LU) und ist 13 km lang. Der Weg verbindet drei Kantone und lässt die Zeit des Sonderbundskriegs in 13 Etappen in der Landschaft erleben.

Weitere Informationen: Wege zur Schweiz (wege-zur-schweiz.ch)