Call for Presentations: «geschichtsdidaktik empirisch revisited»

Einsendeschluss ist der 20. Januar 2025; die Tagung findet statt am 4. und 5. September 2025 in Basel

Die Tagung «geschichtsdidaktik empirisch» feiert im Jahr 2025 ihre 10. Durchführung. Seit ihrem Start im Jahr 2007 an der Universität Basel verfolgt die Tagung «geschichtsdidaktik empirisch» das Anliegen, geschichtsdidaktische Forschung sichtbar zu machen und den Diskurs unter Forschenden und Hochschuldozierenden international und bezogen auf den deutschsprachigen Raum zu stärken. Die 10. Ausgabe der «geschichtsdidaktik empirisch» ist dem Ziel gewidmet, aktuelle Brennpunkte geschichtsdidaktischer Forschung sichtbar zu machen, gemeinsam Bilanz zu ziehen und einen Blick auf zukünftig dringende Fragen zu werfen.

Weitere Informationen auf der Website der Tagung

https://www.geschichtsdidaktik-empirisch.ch/gde25/cfp25

Early Career Researcher-Tagung der Konferenz für Geschichtsdidaktik 

Paderborn, 12.06. bis 14.06.2025 

Geschichtsdidaktische Forschungsprojekte – zum Verhältnis von Theorie und Methode 

Zu der Early Career Researcher-Tagung an der Universität Paderborn laden wir alle Interessierten, Doktorand*innen und Postdocs aus dem Feld der historischen Bildung herzlich ein. Die Tagung soll ein Forum bieten, um unterschiedliche Forschungsprojekte miteinander zu diskutieren. Dabei können sowohl einzelne Aspekte des Forschungsdesigns und deren Verhältnis zueinander thematisiert als auch größere Zusammenhänge zur Diskussion gestellt werden. 

Themenschwerpunkt 

Unter dem Tagungstitel «Geschichtsdidaktische Forschungsprojekte – zum Verhältnis von Theorie und Methode” möchten wir einen Raum bieten, geschichtsdidaktische Forschungsfragen am Beispiel konkreter Forschungsprojekte zu diskutieren und mit diesem für alle Projekte relevanten Verhältnis eine gemeinsame Fragestellung bieten. So sind alle Teilnehmenden eingeladen, im Rahmen eines konstruktiven Austauschs ihre fachspezifischen Schwerpunkte und Expertise in die Diskussion einzubringen. Um den jeweiligen Entwicklungsständen und Bedürfnissen der Forschungsprojekte gerecht zu werden, möchten wir unterschiedliche Beitragsformate anbieten. 

Tagungsformat 

Auf der Tagung wollen wir unterschiedliche Formate anbieten: Zum einen bieten wir eine Werkstatt (1) für die frühe Phase der Promotion an, in der erste Entwürfe von Fragestellungen und Themenfindungen zur Diskussion gestellt werden können. Zum anderen soll es die Möglichkeit für einen klassischen Vortrag (2) geben, so dass Teilaspekte, Schwerpunkte sowie offene Fragen aus Projekten zur Diskussion gestellt werden können. Angedacht sind ein 15-minütiger Vortrag mit anschließender Diskussion. Andererseits können Forschende mit stärker empirisch ausgerichteten Projekten und entsprechendem Material dieses in einem Workshop (3) der gemeinsamen Diskussion und Interpretation zugänglich machen. Je nach Nachfrage behalten wir uns die Möglichkeit vor, diese Formate an die Bedürfnisse anzupassen. 

Publikation 

Die Tagung wird in Absprache mit dem Vorstand der Konferenz für Geschichtsdidaktik in Form eines Sammelbandes dokumentiert und vom Paderborner Tagungsteam herausgegeben. 

Zur Bewerbung: Bitte schicken Sie Ihre Bewerbung bis zum 31.01.2025 an: ECR25@kw.uni-paderborn.de 

  • Vorläufiger Titel und Abstract von 2000-4000 Zeichen (inkl. Leerzeichen). Bitte stellen Sie in dem Abstract Ihr Forschungsprojekt kurz vor und setzen Sie es in Bezug zum Themenschwerpunkt der Tagung. 
  • CV (Fließtext zur aktuellen Position und ggf. weitere Angaben zum beruflichen Werdegang, max. 700 Zeichen inkl. Leerzeichen) 
  • gewünschtes Beitragsformat
    • Werkstatt (1) 
    • Vortrag (2) 
    • Workshop (3) 
  • Teilnahme ohne eigenen Beitrag. 

Weitere Angaben: 

  • Wir bemühen uns um eine tagungsbegleitende Kinderbetreuung. Dazu bitten wir um frühzeitige Bedarfsanmeldung. 
  • Um die notwendige Barrierefreiheit zu gewährleisten, bitten wir auch hier um einen kurzen Hinweis in Ihrer Bewerbung. 
  • Ein Reisekostenzuschuss ist für Teilnehmer*innen mit eigenem Vortrag in besonderen Fällen möglich. Bei Bedarf bitten wir um eine entsprechende Bemerkung in Ihrer Bewerbung. 

Die Auswahlentscheidungen und entsprechende Rückmeldungen erfolgen bis Ende Februar 2025. 

sign. das Paderborner Tagungsteam: Isabel Elsner, Fabian Grauthoff, Olaf Hartung, Nassim Imoullas, Johannes Meyer-Hamme, Franziska Pilz, Jana Völkel 

Reporting zur Historiker*innen-Unconference erschienen

Das Historikerinnennetzwerk Schweiz organisierte in Zusammenarbeit mit infoclio.ch und der Gosteli Stiftung am 7.-8. Juni 2024 in Bern die partizipative Historiker*innen-Unconference, um aus intersektional-feministischen Perspektiven den Stand der Geschichtswissenschaften, Wissensformen und die Berufspraxis von Historiker*innen zu diskutieren und zu reflektieren.

Im infoclio.ch-Reporting zur Historiker*innen-Unconference gibt es eine Videoaufzeichnung zur Plenumsdiskussion über feministische Geschichte, Vernetzung, prekäre Arbeitsbedingungen und Aktivismus, ein Bericht von Sarah Scheidmantel (Zürich), Links zu Presseartikeln und zahlreiche Fotos!

Dossier zur Tagung «An die Opfer des Nationalsozialismus erinnern» ist publiziert

Vor gut einem Jahr führte die PH Zürich in Zusammenarbeit mit der IHRA die Tagung «An die Opfer des Nationalsozialismus erinnern: Einblicke in die Aus- und Weiterbildung der Schweizerischen Lehrer:innenbildung» (3. Mai 2023) durch.

In der Zwischenzeit konnten Sabina Brändli und Jonas Dischl ein Dossier zur Tagung zusammenstellen, das sie allen nun sehr gerne unter https://doi.org/10.5281/zenodo.11118635 zur Verfügung stellen.

Tagung geschichtsdidaktik empirisch 23

Am 7. und 8. September veranstaltet das Zentrum Politische Bildung und Geschichtsdidaktik der PH FHNW die Tagung «geschichtsdidaktik empirisch 23» zum Thema «Geschichtslernen und Geschichtskultur in Zeiten der Krise». Die Tagung findet an der Alten Universität in Basel statt. Das Tagungsprogramm und Informationen zur Anmeldung sind hier zu finden: https://www.geschichtsdidaktik-empirisch.ch/gde23/

Call for Templates: «An die Opfer des Nationalsozialismus erinnern: Einblicke in die Aus- und Weiterbildung der Schweizerischen Lehrer:innenbildung»

Fast zwanzig Jahre nach der Initiierung des Gedenktages sowie der Etablierung einer umfangreichen Holocaust-Education in der Lehre an den Pädagogischen Hochschulen, ist es an der Zeit innezuhalten, um die unterschiedlichen Angebote und Aktivitäten der PHs sichtbar zu machen und zu reflektieren. In Zusammenarbeit mit der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) organisiert die Pädagogische Hochschule Zürich am 3. Mai 2023 eine Arbeitstagung in Zürich. 

Die Arbeitstagung ist in vier Workshops zu je ca. 45 Minuten gegliedert:

·       Teaching & Learning about the Holocaust – Prävention gegen Antisemitismus?

·       Protect the facts – against Holocaust Distortion

·       Remembrance of the Holocaust and other Genocides

·       Vision: For a world without Genocide

In den Workshops besprechen wir aktuelle Herausforderungen im Lehren und Lernen über den Holocaust den oben umrissenen Themenkreisen. Dabei wollen wir auch explizit eure persönlichen Erfahrungen in der Lehre und Weiterbildung in diesen Themenkreisen einbeziehen. Um die Workshops möglichst effizient zu gestalten, bitten wir euch, das angefügte Template auszufüllen. Das Template ist als Sammlungstool gedacht, um möglichst viele Elemente in eurer Aus- und Weiterbildung zu identifizieren und zu sammeln. Idealerweise füllt ihr pro Ausbildungsanlass bzw. Ausbildungssequenz ein Template aus.

Da das Thema auch in anderen Fachbereichen bearbeitet wird, leitet doch bitte diese Anfrage an eure Kolleg:innen weiter. Ihr findet ein ausgefülltes Beispiel im Anhang. Die Templates werden uns in den Workshops inhaltlich beschäftigen und zu einem späteren Zeitpunkt in einer elektronischen Sammlung zusammengefügt und allen Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt. 

Bitte sendet die Templates sowie die Anmeldung bis spätestens 14. April an jonas.dischl@phzh.ch.