CfP für das neue OA-Journal Historical Thinking, Culture, and Education zum Thema «History education in transition – transcultural dialogue on historical thinking, learning, and culture»

With the new journal Historical Thinking, Culture, and Education (HTCE) we want to offer a critical space for the reflection and exchange of ideas about current global challanges (e.g., pandemics, war times, digital age, and climate change). For the first issue, we seek theoretical and empirical publications that will help foster transcultural and transnational dialogue on the current state of history education and its needs for future developments. From an academic side, the hope is to broaden perspectives and find solutions to upcoming societal problems. Related to this is the hope that translation and scholarly dialogue, combined with a high awareness of power relations and hierarchies, can lead to mutual understanding and the resolution of tensions.     

Deadline for submissions: April 30th, 2023

Submission: https://eterna.unibas.ch/htce/callforpapers

Call for Templates: «An die Opfer des Nationalsozialismus erinnern: Einblicke in die Aus- und Weiterbildung der Schweizerischen Lehrer:innenbildung»

Fast zwanzig Jahre nach der Initiierung des Gedenktages sowie der Etablierung einer umfangreichen Holocaust-Education in der Lehre an den Pädagogischen Hochschulen, ist es an der Zeit innezuhalten, um die unterschiedlichen Angebote und Aktivitäten der PHs sichtbar zu machen und zu reflektieren. In Zusammenarbeit mit der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) organisiert die Pädagogische Hochschule Zürich am 3. Mai 2023 eine Arbeitstagung in Zürich. 

Die Arbeitstagung ist in vier Workshops zu je ca. 45 Minuten gegliedert:

·       Teaching & Learning about the Holocaust – Prävention gegen Antisemitismus?

·       Protect the facts – against Holocaust Distortion

·       Remembrance of the Holocaust and other Genocides

·       Vision: For a world without Genocide

In den Workshops besprechen wir aktuelle Herausforderungen im Lehren und Lernen über den Holocaust den oben umrissenen Themenkreisen. Dabei wollen wir auch explizit eure persönlichen Erfahrungen in der Lehre und Weiterbildung in diesen Themenkreisen einbeziehen. Um die Workshops möglichst effizient zu gestalten, bitten wir euch, das angefügte Template auszufüllen. Das Template ist als Sammlungstool gedacht, um möglichst viele Elemente in eurer Aus- und Weiterbildung zu identifizieren und zu sammeln. Idealerweise füllt ihr pro Ausbildungsanlass bzw. Ausbildungssequenz ein Template aus.

Da das Thema auch in anderen Fachbereichen bearbeitet wird, leitet doch bitte diese Anfrage an eure Kolleg:innen weiter. Ihr findet ein ausgefülltes Beispiel im Anhang. Die Templates werden uns in den Workshops inhaltlich beschäftigen und zu einem späteren Zeitpunkt in einer elektronischen Sammlung zusammengefügt und allen Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt. 

Bitte sendet die Templates sowie die Anmeldung bis spätestens 14. April an jonas.dischl@phzh.ch.

Mastodon anstatt Twitter

Im aktuellen Newsletter von infoclio.ch ist auch vom twittern die Rede, das für immer mehr zum tröten wird. Auch Infoclio ist neu neben Twitter auch auf Mastodon präsent. Wer sich einen Wechsel überlegt, findet hier eine höchst empfehlenswerte Anleitung für Historiker*innen von Mareike König, danke für den Hinweis infoclio!

Call für Beiträge: Historische Lehr-Lernprozesse und professionelles Lernen erforschen [verlängert]

An der Tagung «Geschichtsdidaktik empirisch 21», die im September 2021 in Brugg stattgefunden hat, wurde die Frage diskutiert, wie historische Lehr-Lernprozesse in Schulen, Hochschulen und ausserschulischen Orten verfasst sind bzw. in Zukunft gestaltet werden sollten, damit Lernende vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen historisch denken lernen.
Im Anschluss an die Tagung soll nun ein Sammelband erscheinen, der weitere Beiträge enthält und Tagungsbeiträge vertieft. Die Einreichungsfrist für Beiträge wurde verlängert bis zum 15. Januar 2023.

Weitere Informationen

CfP Symposion des Arbeitskreises „Disziplingeschichte(n)“

«Akteur:innen, Diskurse und Praktiken der 1970er und 1980er Jahre – Disziplingeschichten ‹der› Geschichtsdidaktik.«

Unter diesem Titel findet vom 15. bis 17. Juni 2023 in Graz das Sympsion des Arbeitskreises „Disziplingeschichte(n)“ statt. Detaillierte Informationen zum Thema finden sich im beiliegenden Call of Papers. Einreichungen für Beiträge mit Abstract (max. 2500 Zeichen, inkl. Leer-zeichen) sowie einen Kurz-Lebenslauf spätestens bis zum 1. Februar 2023 an christian.heuer@uni-graz.at.

CfP Tagung Ethik und Schulfächer

Die Tagung konzentriert sich auf die Verbindung der Ethik mit den Disziplinen der Geistes- und Sozialwissenschaften sowie der Literaturwissenschaften und der vielfältigen möglichen Ausgestaltungen in den unterschiedlichen Fachbereichen. Der Call for Paper für Workshops und Vorträge läuft bis am 15. Januar 2023, die Tagung findet statt vom 6. bis 9. September 2023. Alle Informationen hier.

Stellenausschreibung: Public History und Cultural Heritage (Universität Salzburg)

Am Fachbereich Geschichte gelangt die Stelle e. wissenschaftlichen Mitarbeiterin im Forschungs- und Lehrbetrieb gemäß UG und Angestelltengesetz mit e. Universitätsassistentin gem. § 26 Kollektivvertrag der Universitäten (Postdoc) zur Besetzung. (Verwendungsgruppe B1; das monatliche Entgelt für diese Verwendung beträgt € 4.061,50 brutto (14× jährlich)). Stellenausschreibung hier.

CfP zur Jahrestagung der GDÖ

«KunstGeschichte(n)? Über die ästhetische Dimension der Geschichtskultur» – unter diesem Titel findet am 22. und 23. September 2023 in Graz die Jahrestagung der Gesellschaft für Geschichtsdidaktik Österreich statt. Beiträge sind willkommen, Proposals können bis zum 1. März 2023 eingereicht werden. Alle Informationen finden Sie in der Ausschreibung unten.

Anne Frank und die Schweiz

Anne Frank. Bildquelle: http://www.annefrank.org/nl/Anne-Frank/De-nazis-bezetten-Nederland/Naar-het-Joods-Lyceum/, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=68542166

Im Landesmuseum ist die Wechselausstellung «Anne Frank und die Schweiz» zu sehen. Sie zeigt, u.a. wie das weltberühmte Tagebuch von der Schweiz aus Verbreitung fand. Ausserdem fragt die Ausstellung danach, was passiert, wenn die letzten Stimmen der inzwischen hochbetagten Holocaust-Überlebenden verstummen.

Für Schulen der Sekundarstufen I und II gibt es Unterrichtsmaterialien und Führungen. Für Schulklassen ab dem 9. Schuljahr bietet das Archiv für Zeitgeschichte der ETH Zürich ergänzend den Quellenworkshop «Flucht in die Schweiz?» an. Das Angebot ist kostenlos, die Platzzahl beschränkt. Weitere Informationen unter www.afz.ethz.ch

Ein Blick auf die Website der Ausstellung lohnt sich auch wegen der verlinkten Blogs und Videobeiträge.

Maturareform: Stellungnahme der SGG

Die SGG hat mit Unterstützung der CoDHiS in der laufenden Vernehmlassung der Reform der Maturitätsverordnung (MAV) eine Stellungnahme für das Fach Geschichte formuliert. Diese wurde auf Anregung der CoDHiS auch von Archäologie Schweiz (AS) im Wortlaut übernommen. Die Stellungnahme fordert unter anderem eine Erhöhung der Mindestdotation des Bereichs der Geistes- und Sozialwissenschaften auf 15 Prozent, eine Verankerung der neuen transversalen Gefässe in der Verordnung inkl.  verbindlicher Zeitgefässe sowie den Lead des Fachs Geschichte bei der Politischen Bildung. Die SGG, AS, DGGD und GDH haben diese Stellungnahme fristgerecht eingereicht.